Münzen und Schriftzug AI für EVA-Berlin-Konferenz 2023

29.11. – 01.12.2023 | 27. Berliner EVA-Konferenz

EVA-Berlin – Innovation trifft Tradition

Innovative Technologietrends bestimmen den Fokus der Berliner EVA-Konferenz 2023. Entwicklungen wie Machine Learning, AI, Blockchain, XReality und NFTs stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Es wird untersucht, inwiefern diese Technologien die Kulturszene, die Kreativindustrie und künstlerische Verfahren beeinflussen und verändern. Durch moderne Technik erwachen künstlerische Komponenten zum Leben, visuelle Kunst transformiert sich in beeindruckende Erzählungen, und traditionelle Kunst findet ihren Weg in immersive Spielumgebungen.

Digitalisierung im Kulturbereich

Dank solcher Technologien ergeben sich für Kultureinrichtungen transformative Möglichkeiten. Neue Wege, um mit Besuchern zu kommunizieren und ein größeres Publikum zu erreichen, werden eröffnet. Personalisierte und vielseitige Interaktionslösungen erweitern den Zugang und ermöglichen auch jenen Menschen kulturelle Erlebnisse, die bisher von solchen Angeboten ausgeschlossen waren. Technologie hat zudem ihren festen Platz in Dokumentation, Konservierung und künstlerischer Wiederaufbereitung gefunden.

Herausforderungen und Chancen

Dennoch ist klar, dass das „Digitale Kunstwerk“ auch Herausforderungen mit sich bringt. Die Interaktion zwischen Mensch, Technik und Kunstobjekt verändert die traditionellen Bindungen und Beziehungen, was zu Diskussionen über Authentizität und Glaubwürdigkeit führt. Das Berliner Technologie-Symposium 2023 bietet eine Plattform für den Austausch über diese und andere spannende Themen.

Für Programmfabrik ist dies ein besonderes Event: Wir präsentieren erstmals für den Bereich GLAM&UR die Weiterentwicklung von easydb: fylr. Zusätzlich geben einige unserer Kunden Einblicke in praxisorientierte Lösungen, die auf unserer Technologie basieren.

Vortrag zum Thema: Künstliche Intelligenz in Museen – Erschließung von Sammlungsbeständen mithilfe von KI

  • Am 30.11.2023 um 18:30 Uhr
  • Präsentiert von Frank Dührkohp (Verbundzentrale des GBV), Lars Mischak (Dataport AöR) und Sebastian Klarmann (Programmfabrik)

Das Projekt „Künstliche Intelligenz in Museen (KIM)“ wurde initiiert, um in einer Machbarkeitsstudie zu evaluieren, inwiefern Künstliche Intelligenz bei der Generierung von Metadaten in Museen genutzt werden kann. Hierbei wurden gut erfasste Münzsammlungen aus Museen als Trainingsobjekte gewählt, da hier die Digitalisierung zum jetzigen Zeitpunkt schon sehr weit fortgeschritten ist und somit ausreichend Daten vorliegen um die KI erfolgversprechend zu trainieren. Die Demo-Anwendung „Recoinnaissance“ findet zu neuen Digitalisaten die ähnlichsten der bereits vorhandenen Münzen und liefert auf dieser Basis Vorschläge für Metadaten des neuen Digitalisats, so dass die Verschlagwortung während der Inventarisation der musealen Objekte zukünftig effizienter und automatisiert vonstattengehen kann.

Ein Event im internationalen Netzwerk

Diese Veranstaltung in Berlin ist nicht nur ein lokales Event, sondern Teil eines internationalen Netzwerks, das den Austausch zwischen den Kulturen fördert.

Veranstaltungsort: Staatliche Museen zu Berlin, Kunstgewerbemuseum am Kulturforum, Matthäikirchplatz 8, 10785 Berlin.

Veranstaltungsprogramm: https://eva-berlin-conference.de/programm/programm-eva-2023/

Einige Themenhighlights:

  • Fortschritte in der visuellen Darstellung und Reproduktion
  • Interaktion zwischen Kuration und AI
  • Neueste Technologien und deren Rolle in der Kultur
  • Strategien für das digitale Zeitalter

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Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen!

Bildquellen Titelbild:

  • Erstes Bild: „Künstliche Intelligenz (AI)“ von Gerd Altmann auf Pixabay
  • Zweites Bild: „Goldmünze, Museum, Schatz“ von marcinjozwiak auf Pixabay.