Münzportal KENOM für alle zugänglich
Ministerin Anke Spoorendonk eröffnete am Montag offiziell das Münzkabinett und honorierte damit das DFG-Projekt als „Beitrag zur Gesellschaftsgeschichte“. Im einzelnen stellten die folgenden Gründungspartner das Projekt offentlich vor:
- Archäologisches Institut der Universität Göttingen
- Kunstmuseum Moritzburg Halle (Saale)
- Thüringisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie, Weimar
- Niedersächsisches Landesmuseum Hannover
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Universität Hamburg, Asien Afrika Institut (nicht Gründungsmitglied, sondern assoziierter Partner)
Die Liste interessierter Partner für das nun verstetigte Projekt reißt nicht ab.
Mit KENOM ist ein Best Practice Beispiel kooperativer Zusammenarbeit geglückt. Das Inventar lässt sich sehen und erfasst nicht nur eine beachtliche historische Bandbreite sondern auch ganz unterschiedlich Arten von Münzen oder Zahlungsmitteln. Ob antike oder orientalische Münzen, Schnecken, Medaillen oder Notgeld – in der numismatischen Datenbank wird man zu jeder Form von historischen Zahlungsmitteln fündig.
Ein kurzer Beitrag zur offiziellen Pressekonferenz in der Kieler Landesbibliothek ist in der Mediathek des NDR nachzusehen. Ausgestrahlt im Schleswig-Holsteinischen Magazin am 11.5.2015 ab Minute 18:10.